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Metal processing

Innovative Anlagen für die Metallbearbeitung

R2 – SMD 3-Serie. Für alle, die von Kantenverrundung nicht genug bekommen.

Construction Technology

Bautechnologie für Profis

Steintrennsägen – auf der Hochbaustelle zu Hause. Präzise, schnell und universell einsetzbar.

Arbeiten bei LISSMAC

Innovation und Vielfalt unter einem Dach

Ein Team, das zusammenhält

LISSMAC – uns bewegen Ideen

Wir setzen auf Erfahrung und Systemkompetenz. Vor diesem Hintergrund umfasst die LISSMAC Maschinenbau GmbH vier Geschäftsbereiche: Construction Technology, Metal Processing, Plant Engineering und MT-Handling. Weltweit sorgen mehr als 400 Mitarbeiter an fünf Standorten in Deutschland, Frankreich, den USA und den Vereinigten Arabischen Emiraten für höchste Zufriedenheit bei den Kunden.

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News

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LISSMAC Corporation eröffnet neues Büro in Las Vegas

Zum 1. Januar 2024 eröffnete LISSMAC Corporation einen neuen Standort in Las Vegas, USA. Im ersten Schritt dient das Satellitenbüro in Las Vegas als Vertriebs- und Servicestandort für den Süden und die Westküste der USA. „Das neue Büro in Las Vegas ist für uns ein wichtiger Schritt, um unsere Vertriebs- und Serviceaktivitäten im Westen der USA auszubauen.“ sagt Ingo Heiland, Vice President der LISSMAC Corporation. „Las Vegas ist mit der World of Concrete, einer jährlichen Fachmesse für Beton und Maurerarbeiten, sowie der wiederkehrenden Industriemesse FABTECH ein wichtiger Messestandort für uns. Weiterhin ist Nevada im Südwesten geographisch günstig gelegen, und hat selber einen starken Industrie- und Bausektor.“ LISSMAC Corporation wurde 2007 in Mechanicville, New York gegründet und bedient seither den US-Markt mit innovativen und zuverlässigen Lösungen in den Geschäftsbereichen Construction Technology und Metall Processing. Mit 25 Mitarbeitenden, einem Showroom für Probebearbeitungen, einem Serviceteam und einem eigenen Ersatzteil- und Warenlager ist der Standort in Mechanicville bestens ausgestattet, um Kunden von der Produktberatung bis zum After-Sales zu betreuen. „Wir werden im kommenden Jahr den Standort in Las Vegas ausbauen und weitere Mitarbeitende einstellen, um das gleiche Niveau an Kundenbetreuung zu erreichen, wie in Upstate New York“ erklärt Ingo Heiland. „Das Ziel ist, sowohl bei langjährigen Referenzkunden in der Nähe sowie mittelfristig am eigenen Standort, Produktvorführungen im Geschäftsbereich Metal Processing durchzuführen. Außerdem ermöglichen zahlreiche Bauprojekte die Vorführungen unserer Produkte für den Tiefbau.“ ergänzt Norbert Zell, Standortleiter in Las Vegas. Das neue Büro befindet sich fünf Meilen vom Flughafen entfernt sowie gegenüber des Allegiant Stadiums, Austragungsort des Super Bowls LVIII im Februar, 2024. Seit 1. Januar 2024 bedient LISSMAC Corporation den Südwesten und West Coast der USA vom neuen Standort aus: LISSMAC Corporation Satellite Branch 3175 W Ali Baba Ln Suite 806 Las Vegas, NV 89118 USA

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Diamanttrenching_Microtrenching LISSMAC

DIN 18220: EIN MEILENSTEIN FÜR DEN GLASFASERAUSBAU

DIN 18220 TRITT IN KRAFTAm 28.07.2023 wurde die „DIN 18220:2023-08. Trenching-, Fräs- und Pflugverfahren zur Legung von Leerrohrinfrastrukturen und Glasfaserkabeln für Telekommunikationsnetze“ verabschiedet. Im Rahmen einer Veranstaltung zur Gigabitstrategie des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) wurde das Dokument feierlich übergeben. Durch § 126 Telekommunikationsgesetz (TKG) ist sie als anerkannte Regel der Technik ab Zeitpunkt der Veröffentlichung durch alle Beteiligten einheitlich anzuwenden. Die DIN 18220 soll zu einer kostengünstigen Beschleunigung und vor allem zur qualitativ hochwertigen Umsetzung des Glasfaserausbaus beitragen. Sie legt klare Einsatz- und Ausführungsbedingungen fest und setzt den rechtlichen Rahmen für die Erreichung eines Meilensteins im Breitband- und Glasfaserausbau. Die DIN 18220 erhöht die Investitionssicherheit für alle Beteiligten, insbesondere für Telekommunikationsunternehmen. Für das Trenching-Verfahren gab es bislang weder standardisierte Rahmenbedingungen noch einheitliche Grundsätze für die Anwendung. Bislang haben die meisten Kommunen vorwiegend die offene Bauweise als Legemethode zum Glasfaserausbau gewählt, da die Minderüberdeckung vor der Norm mindestens 60 cm betragen musste. Seit 2012 erlaubt das TKG den Einsatz mindertiefer Legung (Trenching, mindertiefe Legearten), wozu auch noch nicht genormte Verfahren wie das Trenching zählen. Allerdings konnte sich das Verfahren bisher nur schwer am Markt durchsetzen. Grund dafür sind vornehmlich Rechtsunsicherheiten für alle Beteiligten. Diese gehen zwangsläufig mit dem Fehlen von verbindlichen technischen Vorgaben, in Form einer verbindlichen Norm, für den Einsatz solcher alternativen Legemethoden einher. Die Schwierigkeit lag insbesondere in Differenzen zwischen Straßenbauverwaltungen, Bauausführenden und Telekommunikationsunternehmen über die konkrete Ausführung und Umsetzung. Infolgedessen kam es zu Verzögerungen im Ausbau der Glasfaserinfrastruktur. DAS ÄNDERT SICH DURCH DIE NEUE DIN 18220Bislang haben die meisten Kommunen vorwiegend die offene Bauweise als Legemethode zum Glasfaserausbau gewählt, da die Minderüberdeckung vor der Norm mindestens 60 cm betragen musste. Jetzt regelt die DIN 18220 Legearten für Minderbautiefen, was unter anderem auch das Diamanttrenching von LISSMAC betrifft (38 cm Legetiefe).„Mit der DIN 18220 kann der Glasfaserausbau künftig nicht nur einfacher, sondern auch qualitativ hochwertiger, schneller, kostengünstiger und ressourcenschonender erfolgen. Die DIN 18220 schafft die erforderliche Rechtssicherheit und Investitionssicherheit für alle Beteiligten“, beschrieb BMDV Staatssekretär Stefan Schnorr die Bedeutung der neuen Norm. DAS BEDEUTET DIE DIN 18220 FÜR LISSMACSeit rund 10 Jahren ist LISSMAC im Diamanttrenching aktiv. Aufgrund unserer Erfahrung im Bereich Fugenschneiden sind wir langjähriges Mitglied des VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau) und haben bei der Erstellung der Norm als Mitglied im Normungsausschusses mitgewirkt. Wir freuen uns sehr über die Anerkennung der alternativen Legemethoden für den Glasfaserausbau, unter anderem das LISSMAC Diamanttrenching, da die Norm Klarheit für die Bauwirtschaft, alle Kommunen, Gemeinden und Telekommunikationsunternehmen schafft. Hier erhalten Sie weitere Informationen über das Diamanttrenching nach DIN 18220 mit LISSMAC.  Hier gelangen Sie zu den Hintergrundinformationen über die DIN 18220. Sehen Sie sich auch das Video zum Pilotprojekt "Glasfaser ohne Einblasen" mit der Telekom an.

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Anwendungsbericht Oppliger AG Starbild

Prozesssicherheit durch zwei neue Schleif- und Entgratanlagen

In gleich zwei Schleif- und Entgratanlagen investierte ein Schweizer Blechbearbeiter. Sie werden für die Entfernung von Sekundärgraten eingesetzt sowie für ein optimales Oberflächenfinish. Im Fokus der Ersatzbeschaffungen standen dabei Flexibilität, Effizienzsteigerung und auch ein verlässlicher Service. Text: Annedore Bose-Munde Seit 54 Jahren ist die Ulrich Oppliger AG aus Lyssach in der Schweiz erfolgreich am Markt. Kernkompetenz des Unternehmens ist die Blechbearbeitung - vom Biegen über das Laserstanzen und -schneiden bis hin zum Schweißen, Richten und Entgraten. Gefertigt werden Prototypen, Einzelstücke oder Serien. Marc Burkhalter ist seit neun Jahren in der Firma. Zuerst war er zwei Jahre als Betriebsleiter tätig. Anschließend hat er vom Schwiegervater, dem Inhaber des Unternehmens, die Geschäfte übernommen und agiert nun seit sieben Jahren als Geschäftsführer. Er weiß, wie wichtig die Qualität der Teile ist. Um diese verlässlich sicherzustellen, und auch um künftig effizienter und prozesssicher produzieren zu können, investierte das Unternehmen nun in zwei neue Anlagen von Lissmac. Anschub für eine der Investitionen war ein Kundenteil, bei dessen Fertigung immer wieder ein technisches Problem auftrat. Für Unternehmen, welches chirurgische Instrumente entwickelt und vertreibt fertigt Oppliger seit mehreren Jahren Komponenten für Sterilisierschalen, welche später im Voroperationssaal zur Vorbereitung des OP-Bestecks eingesetzt werden. Die Stanzteile, die beim Kunden weiterverarbeitet werden, erhalten bei Oppliger durch anschließendes Schleifen ein abgestimmtes Oberflächenfinish. Und genau hier entstand das Problem: ein Sekundärgrat. Dazu kam, dass der Kunde immer höhere Stückzahlen beauftragte. Service ist wichtiges EntscheidungskriteriumDer Sekundärgrat musste oft von Hand weggeschliffen werden. Die alte Anlage war zudem häufig überlastet. Im Jahr 2018 war dann die Grenze erreicht. „Die wiederholte Unzufriedenheit mit der Qualität der Bauteile und die aufwendige manuelle Nachbearbeitung der Bauteile stellten weder den Kunden noch uns zufrieden. Für Medizintechnikprodukte sind ein passgenaues Oberflächenfinish und eine saubere Weiterbearbeitung schließlich unabdingbar. Wir mussten handeln“, blickt Marc Burkhalter zurück. Eine prozesssichere Lösung war also gefragt. Gemeinsam mit dem Kunden wurden vor der Neuanschaffung die Qualitätsanforderungen definiert. Und bei Oppliger wurde außerdem geprüft, inwieweit sich die Investition perspektivisch rentieren wird.Die konkrete Anwendung für die anzuschaffende Anlagentechnik war gegeben und so standen die Eckdaten für die neue Maschine auch schnell fest: Es sollte eine kompakte Anlage sein, denn der zur Verfügung stehenden Platz in der Halle war begrenzt. Und Marc Burkhalter nennt einen weiteren Entscheidungspunkt: „Wichtig war für mich, dass ich einen Ansprechpartner für den Schleifbereich habe. Ich wollte auch in diesem Punkt mit unserem langjährigen Servicepartner Wolfgang Kohler zusammenarbeiten. Hier klappt die Kommunikation, der Service funktioniert und eine schnelle Ersatzteilbeschaffung ist gewährleistet.“ Die WKS GmbH – Wolfgang Kohler Service GmbH mit Sitz in Bad-Zurzach in der Schweiz – ist als Service- und Vertriebsunternehmen auf Richt- und Entgratmaschinen spezialisiert. Zum Portfolio gehören auch Lissmac-Anlagen.   Universelle Einstiegsmaschine für die Gratentfernung Der Entscheidungsprozess lief zügig. Das Teilespektrum und die räumlichen Gegebenheiten waren gesetzt. Und so entschied sich der Schweizer Blechbearbeiter im Jahr 2020 für eine Trockenschliff-Anlage SBM-M 1000 S2 von Lissmac. Die Schleif- und Entgratmaschine ist eine universelle Einstiegsmaschine für die Entfernung von Schneidgraten bei Laser- und Stanzteilen. Die Blechteile erhalten zudem einen optimalen Oberflächenschliff. Bertrand Laroche ist Area Sales Manager Metal Processing bei der Lissmac Maschinenbau GmbH. Er hat den Prozess begleitet. „Die SBM-M 1000 S2 ist hinsichtlich des Aufbaus und der Bedienung eine funktionelle Maschine. Für die Applikation bei Oppliger hat die Anlage genau gepasst“, sagt er. Durch die zwei gegenläufigen Bänder sowie die beidseitige Bearbeitung sei keine Zurückführung der Teile erforderlich. Zudem sei weniger Stellfläche erforderlich. Der Maschinentyp stand also schnell fest. Nach einem Besuch des Vorführzentrums von Lissmac in Bad Wurzach wurde lediglich die Anlagenauslegung sowie die Absaugung angepasst und das Schleifkorn konkretisiert. Gekauft und installiert wurde die Schleif- und Entgratmaschine dann im Jahr 2020. „Unser Kunde ist zufrieden. Seitdem die neue Anlage im Einsatz ist, gibt es keinerlei Probleme mehr mit dem Sekundärgrat. Zudem hat sich die Oberflächenqualität durch das feine Schleifkorn noch etwas verbessert“, freut sich Marc Burkhalter. Anfangs wurden auf der neuen Anlage ausschließlich Teile für den Hersteller der medizinischen Instrumente gefertigt. Zwischenzeitlich wird sie auch für andere Anwendungen genutzt, insbesondere für Teile, die beidseitig bearbeitet werden sollen. Dies sind überwiegend Industrieteile aus Edelstahl-Dünnblech. Scharfe Kanten an dünnen Edelstahlteilen entfernen, kostensparend und mit wenig Energieaufwand - das ist der Fokus der SBM-M 1000 S2. „Für Lissmac war dies die erste Applikation bei der Lyssacher Firma. Es ist schön, dass wir dieses seit langem am Markt bewährte Anlagenkonzept hier platzieren konnten“, freut sich Gebietsverkaufsleiter Bertrand Laroche.   Powergrip-Gurt gewährleistet Effizient und Flexibilität Ein Jahr später stand eine weitere Ersatzbeschaffung an. Die Vorgängeranlage lief unzuverlässig, hatte ein hohes Ausfallrisiko und die Ersatzteilbeschaffung war schwierig. Dazu kam, dass auch kleinere Teile bandentgratet werden sollten. Oppliger schaute sich auf den gängigen Messen um. Und mit dem Wissen, dass Lissmac ebenfalls Anlagen in diesem Segment herstellt, ist die Schweizer Firma diesmal auch gezielt auf den Bad Wurzacher Maschinenbauer zugegangen. Die Eckdaten für die neue Anlage standen fest: Bearbeitung eines möglichst großen Teilespektrums an Edelstahlteilen, also eine hohe Flexibilität. Und auch diesmal sollte es wieder eine möglichst kleine Baugröße sein. Außerdem sollte neben den gesetzten Funktionalitäten das Preis- Leistungsverhältnis stimmen und die Lieferfristen sollten akzeptabel sein. Zudem sollte die Wolfgang Kohler Service GmbH wieder als Partner agieren. Entschieden hat sich Marc Burkhalter für die Entgratmaschine SMD 123 RE. Technisches Highlight der Anlage ist auch hier der Powergrip-Gurt, auf dem die Teile bei der Bearbeitung liegen und durch die hohe Haftkraft und ohne Magnet oder Vakuum fixiert werden. „Wir sind die einzigen, die in der Branche mit einem solchen Transportgurt arbeiten. Das heißt: Gegenüber dem Kunden ist ein höherer Beratungsaufwand erforderlich als bei anderen, bekannten Technologien“, sagt Bertrand Laroche. Doch der Powergrip-Gurt sei nicht nur flexibel, sondern auch sehr energieeffizient. Ein Vakuum, so Laroche weiter, sei beispielsweise laut, brauche viel Energie und sei nicht für alle Teilegeometrien geeignet. Marc Burkhalter ist von der Technik, die seit der Installation verlässlich läuft, überzeugt. Gefertigt werden auf der neuen Anlage eher kleinere Teile für die verschiedensten Industriebereiche sowie Teile, bei denen die Optik eine Rolle spielt und ein gutes Oberflächenfinish wichtig ist.   Effizienz und Stabilität für die Zukunft Oppliger, einer der ersten Laserbetreiber in der Schweiz, fertigt für Industriekunden der verschiedensten Branchen. Derzeit werden gut 600 Tonnen Stahlblech verarbeitet, davon etwa 50 Prozent Stahl und 50 Prozent Edelstahl. Mit Blick in die Zukunft sagt Geschäftsführer Burkhalter: „Gut wäre es, den derzeitigen Stand zu halten. Dabei setzen wir auf ein gesundes Wachstum, einen passgenauen Maschinenpark, Automation und das Knowhow, verschiedenste Kunden zu bedienen. Auch schlanke Prozesse sind wichtig: Die Effizienz soll in allen Bereichen ausgebaut werden, sowohl im Büro als auch in der Produktion.“ Auch Gebietsverkaufsleiter Laroche blickt nach vorn: „Wir möchten unsere Kunden zukünftig mit effizienteren Schleifmitteln unterstützen. Daran arbeitet Lissmac gemeinsam mit Schleifmittelherstellern. Dadurch soll die Leistung der Maschine verbessert und optimiert werden, also die Qualität und Performance gesteigert werden. Und mit Blick auf geeignete Anlagentechnik werden auch die Themen Fernwartung und Digitalisierung zunehmend umgesetzt.“  Kontakt:Ulrich Oppliger AGMarc BurkhalterIndustriestrasse 23421 Lyssach, Schweizwww.uoppligerag.ch*** Lissmac Maschinenbau GmbHBertrand LarocheLanzstraße 488410 Bad Wurzachwww.lissmac.com Textautor:Annedore Bose-MundeFreie Fachjournalistin für Technik und Wirtschaft in Erfurt www.bose-munde.de  

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Kuhlmeyer-LISSMAC-Partnerschaft-Web

LISSMAC UND KUHLMEYER SCHLIESSEN BÜNDNIS FÜR DIE ZUKUNFT

Die LISSMAC Maschinenbau GmbH aus Bad Wurzach und Kuhlmeyer Maschinenbau GmbH aus Bad Oeynhausen sind sich einig: Gemeinsam sind wir stärker und können den Markt für Blechbearbeitungsmaschinen besser bedienen. Seit dem 1. Juli 2023 haben beide Unternehmen eine Vertriebs – und Servicekooperation gestartet, in der LISSMAC Lösungen von Kuhlmeyer mitvertreibt und wartet.  LISSMAC setzt seit 2003 Maßstäbe in der Bearbeitung von zweidimensionalen Dünn- und Dickblechen mit einer Reihe an eigens entwickelten, patentierten Stahlbürst-, Schleif- und Entgratmaschinen. Besonders gefragt sind Maschinen zur beidseitigen Bearbeitung von Innen- und Außenkonturen in einem Arbeitsgang, welche gegenüber der einseitigen Bearbeitung sowohl Arbeitszeit sowie Energiekosten einsparen. Kuhlmeyer wiederum kann auf fünfzig Jahre Innovationskraft zurückschauen und ist spezialisiert auf den Serien- und Sondermaschinenbau für den Oberflächenschliff, die Schweißnahtvorbereitung und die Kantenbearbeitung von dreidimensionalen Blechwerkstücken oder großformatigen Dickblechen.  „Was LISSMAC und Kuhlmeyer vereint, sind gleiche Werte und ähnliche Unternehmensphilosophien“ sagt Daniel Keller, Geschäftsführer der Lissmac Maschinenbau GmbH. „Wir teilen den gleichen Lösungsfokus, und arbeiten kontinuierlich an der Optimierung unserer Maschinen. Die Kunden und ihre Bedürfnisse stehen immer im Mittelpunkt.“ LISSMAC kann auf ein weltweites Netzwerk an Händlern und ein breit aufgestelltes Vertriebsteam zurückgreifen, und so neue Märkte mit Kuhlmeyer Produkten erschließen. „Durch die Vertriebs- und Servicekooperation mit LISSMAC können wir mehr Nähe zum Kunden gewinnen und Märkte effizienter bedienen.“ erklärt Ralf Wallmeyer, Geschäftsführer der Kuhlmeyer Maschinenbau GmbH.  Um die Kooperation zu unterstreichen, stellen beide Unternehmen gemeinsam auf der Schweißen & Schneiden, der Weltleitmesse für Füge-, Trenn- und Beschichtungstechnik aus, die vom 11. bis 15. September in Essen stattfindet. Interessierte sind herzlich eingeladen, beide Unternehmen kennenzulernen und sich über das Produkt- und Leistungsportfolio zu informieren. In Halle 6, Stand 6F20 werden Lösungen zur Bearbeitung von Dünn- und Dickblech und dreidimensionalen Blechteilen präsentiert. Bild: Von links nach rechts: Ralf Wallmeyer, Geschäftsführer Kuhlmeyer Maschinenbau GmbH; Robert Dimmler, Vertriebsleiter Metal Processing LISSMAC Maschinenbau GmbH; Friedrich Kuhlmeyer, Geschäftsführender Gesellschafter Kuhlmeyer Maschinenbau GmbH. Autorin: Annedore Bose-Munde 

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Bürger Blechwerk Lico Metall Transportband

Wertschätzung für die Blechbearbeitung

Vor sechs Jahren starte ein Unternehmer in Bad Salzuflen im Bereich der industriellen Blech- und Metallfertigung. Mit seinen Investitionen in neue Anlagentechnik und der vier Jahre später erfolgten Gründung eines zweiten Unternehmens im Bereich Edelstahlfertigung verfolgt er klare Ziele: konsequente Materialtrennung, hohe Qualität und zufriedene Kunden.Text: Annedore Bose-MundeDie Blechwerk Bürger GmbH ist ein klassischer Zulieferer. Neben dem Laserkantteil mit oder ohne Kantenverrundung gehört auch die Fertigung ganzer Baugruppen zum Portfolio, angefangen von Schweißbau-Komponenten mit Pulverbeschichtung bis hin zur Endmontage. Das Unternehmen agiert über die ostwestfälischen Grenzen hinweg und setzt auf eine individuelle Kundenbetreuung sowie ein Miteinander auf Augenhöhe. Markus Bürger hat das Blechwerk im Jahr 2017 in Bad Salzuflen gegründet. Die Lico Metall Design GmbH & Co.KG wurde dann 2021 gegründet, der Unternehmens-Standort in Werther im Herbst 2022 bezogen und im Januar 2023 war hier der Start für die Produktion. Für die beiden Standorte gibt es ganz pragmatische Gründe. Zum einen ist es der Fokus auf das Material und zum anderen auf den Kundenkreis. Das Blechwerk Bürger ist auf die reine Stahlverarbeitung spezialisiert, Lico dagegen auf die Verarbeitung von Edelstahl und somit auch auf die Reinheit der Verarbeitung. Zudem werden durch die beiden Standorte auch unterschiedliche Kunden angesprochen und zwei Vertriebswege abgedeckt. „Beide Standorte sind 25 Kilometer, also etwa 30 Autominuten voneinander entfernt. Wir erreichen dadurch teilweise völlig unterschiedliche Kunden. Zudem möchten wir das Potenzial des Edelstahlmarktes mit Lico konsequent nutzen“, sagt Geschäftsführer Markus Bürger. Mit der Blechwerk-Neugründung und später mit dem Start von Lico wurde sukzessive in verschiedene Anlagentechnik investiert. Die erste, beidseitig bearbeitende Lissmac-Anlage wurde bereits kurz nach der Neugründung im Jahr 2018 angeschafft: eine SBM-M 900 S2. „Das war eine kleine, handliche und finanziell überschaubare Entgratmaschine. Nachdem diese zweischichtig ausgelastet war, haben wir 2022 in eine weitere Lissmac-Anlage investiert. Wir wollten den Prozess optimieren und effizienter gestalten“, blickt Bürger zurück. Mit der Entgratmaschine SBM-L 1500 G1S2 konnte dann nicht nur ein größeres Teilespektrum bearbeitet werden. Durch das Zulauf- und Ablaufband wurde auch die Effektivität in der Bearbeitung deutlich erhöht.  Für Bürger war es von Beginn an wichtig, eine hohe Qualität sicherzustellen. Die Kunden sollten keine Teile mit Grat bekommen, der gerade bei lasergeschnittenen Teilen prozessbedingt entsteht. So werden die Werkstücke auf mögliche Nachfolgeprozesse wie das Schweißen oder Beschichten entsprechend vorbereitet.Beidseitige Bearbeitung in einem Arbeitsgang war der Türöffner Beim Kauf der Anlagentechnik ist Bürger bereits beim Unternehmensstart pragmatisch vorgegangen. So war ihm die Nähe zum Lissmac-Standort in Beckum wichtig. Dort informierte er sich über geeignete Maschinen, die seine Anforderungen und Eckdaten erfüllten.  Dirk Schürstedt, Gebietsverkaufsleiter Metal Processing bei der Lissmac Maschinenbau GmbH, demonstrierte ihm die Möglichkeiten der Schleif und Entgratmaschine SBM-M S2. Die Anlage kann zur flexiblen Kantenverrundung genutzt werden. Durch die beidseitige Bearbeitung der Innen- und Außenkonturen in einem Arbeitsgang wird eine hohe Prozesseffizienz und Zeitersparnis erreicht. Die Anlage war kurzfristig verfügbar und so wurde dann auch nicht lange überlegt. „Ich entscheide schnell, wenn ich ein gutes Gefühl habe“, sagt Markus Bürger. „Hier hat nicht nur die Chemie gestimmt. Mich hat die Nähe zu Lissmac überzeugt. Und natürlich das beidseitige Bearbeitungsprinzip sowie die technischen Möglichkeiten, die die Anlage bietet und letztendlich auch die kurze Lieferzeit.“ Bei der Anschaffung der zweiten Anlage, die aufgrund des gestiegenen Auftragsvolumens nötig wurde, stand dann wieder eine Lissmac-Anlage im Fokus. Gegenüber der ersten Anschaffung, der SBM-M S2, ist die Entgratmaschine SBM-L 1500 nun deutlich größer. Neben der Arbeitsbreite von 1500 Millimetern, durch die ein breiteres Teilespektrum abgedeckt werden kann und so Kundenwünsche besser bedient werden können, verspricht sich Bürger perspektivisch auch eine Kostenersparnis bei den Schleifmitteln. Dazu kommt, dass durch die vor- und nachgeschalteten Transportbänder mehrere Teile gleichzeitig aufgelegt werden können. Das bedeutet für die Mitarbeiter eine deutliche Arbeitserleichterung. Durch ein zusätzliches Schleifband können zudem die beim Laserschneiden entstandenen Grate effizienter nachbearbeitet werden. Markus Bürger ist mit seinen beiden Unternehmen ein zufriedener Lissmac-Kunde. Mit Blick auf die Technik und mit Blick auf den Service, der beim Auftreten von Problemen sehr zeitnah reagiert. Und so soll Lissmac auch bei einem neuen geplanten Projekt mit im Boot sein. „Ab Herbst 2023 sollen die Laserteile, die dann auf einer neuen Tru Laser 5030 mit Fiber Technologie gefertigt werden, direkt mit einem Astes Sortiersystem an eine Doppelband-Schleifmaschine von Lissmac übergeben werden, um dort automatisch den Schleifprozess zu starten“, blickt Bürger voraus. Er ist zuversichtlich, was die Auftragslage betrifft, sieht großes Potenzial in der Technologie und freut sich auf die Umsetzung des vollautomatischen Prozesses.Durch konsequente Materialtrennung zweiten Kundenkreis generiert Ein Schlüsselthema für die Arbeiten im Blechwerk war und ist immer die Materialtrennung. Ursprünglich war sowohl der Stahlbereich als auch der Edelstahlbereich in Bad Salzuflen angesiedelt. Doch Bürger war mit der Lösung nicht zufrieden. Im Stahlbereich werden andere Mengen verarbeitet als im Edelstahlbereich. Die Anarbeitung der Teile unterscheidet sich und es geht natürlich auch um die Reinheit und die Verarbeitungsqualität der Edelstahlteile. Insbesondere dann, wenn die Teile für Lebensmittelanlagen- oder Medizintechnik-Hersteller genutzt werden, ist dies ein wichtiger Punkt. Um eine aufwendige Materialtrennung bei der Bearbeitung der unterschiedlichen Teile und bei allen Logistikprozessen zu vermeiden, entschied sich Markus Bürger für die Gründung der Lico Metall Design.  „Die Fehlerquote ist bei einer gemischten Fertigung deutlich höher. Natürlich passiert es, dass trotz aller Aufmerksamkeit Metallstäube verschleppt werden oder die Teile mit Ölen oder Fetten kontaminiert werden können“, sagt Bürger. Deshalb habe er sich dafür entschieden, beide Materialien komplett räumlich zu trennen, um hundert Prozent Wertschöpfung erhalten zu können und um die Akzeptanz der Kunden dementsprechend zu erhöhen. Das sei die richtige Entscheidung gewesen, denn so könne mit Lico ein neuer und separater zweiten Kundenkreis erschlossen werden. Die neu gegründete Lico konzentriert sich nun auf die Fertigung hochwertiger Edelstahlbauteile - auch mit Blick auf die in der Unternehmensgruppe angesiedelte Baugruppenfertigung. Den Plan, den Edelstahl-Bereich weiter auszubauen hatte Markus Bürger bereits seit längerer Zeit. Und so suchte er nach dem passenden Grundstück, einem passenden Geschäftsführer und Mitgesellschafter sowie nach passender Technik. Während es beim Grundstück und auch bei einem geeigneten Geschäftsführer für Lico durchaus langwierig war, bis Bürger mit den Lösungen zufrieden war, ist die Entscheidung für die Lissmac-Technik schnell gefallen. Am Lico-Standort in Werther steht eine Trockenschliff-Anlage SMD 123 RE. Sie wird für das Entgraten und die allseitig gleichmäßige Kantenverrundung aller Werkstückkanten an Außen- und Innenkonturen sowie ein optimales Oberflächenfinish der Edelstahlteile genutzt. Zudem steht an dem Standort eine SBM-M 1500 zur Verrundung von Kanten.Mehr Wahrnehmung für die Zulieferer erreichen Gerade im Bereich der Blechbearbeitung wird viel Geld in die Anlagentechnik investiert. Zulieferer und Lohnfertiger müssen zudem durchweg Qualitätsarbeit leisten, um bestehen zu können. Doch die Wahrnehmung am Markt ist für Markus Bürger oft kaum gegeben. Deshalb wünscht er sich für seine Unternehmen, aber auch für die Branche, mehr Wertschätzung. „Die Blechverarbeitungsbranche leistet sehr viel. Das Potenzial, was sich hier bietet, ist riesig: neue Technologien, komplexe Automatisierung und zahlreiche Perspektiven“, sagt Bürger. Und genau dies sieht er auch als Perspektive für seine Unternehmen. „Mir ist es wichtig, ein gesundes Unternehmen zu leiten, es stabil auf dem Markt zu platzieren und zu halten sowie zudem mit guten Mitarbeitern, Lieferanten und Kunden auf Augenhöhe zusammenarbeiten.“  Diese Ehrlichkeit auf Augenhöhe schätzt auch Dirk Schürstedt vom Anlagenbauer Lissmac. „Markus Bürger sagt mir direkt, was er von einer Maschine erwartet und was gegebenenfalls verbessert werden könnte. Diese offene Kommunikation treibt uns durchaus an und bedeutet eine Herausforderung, die wir brauchen“, sagt er. Fest steht: Hier ist die beidseitige Wertschätzung gegeben - auf Augenhöhe.

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Messeherbst 2023

Messeherbst 2023 - Hier finden Sie uns

Der Herbst ist für uns wie in jedem Jahr eine bedeutende Jahreszeit, meist geprägt von großen Leitmessen in unseren Geschäftsbereichen. In diesem Jahr stehen im Geschäftsbereich Metal Processing mit der Schweißen und Schneiden in Essen vom 11.09. – 15.09.2023 und der Blechexpo in Stuttgart vom 07.11. – 10.11.2023 gleich zwei wichtige Veranstaltungen an.  Auf der Schweißen und Schneiden steht das Thema Dickblech im Vordergrund. Passend dazu präsentieren wir in Halle 6, Stand 6F20 unsere beidseitig bearbeitende Schleif- und Entgratmaschine SBM-XL 1500 G2S2 und unsere SMD 3 P-Edition. So können sich Besucher über unterschiedliche Bearbeitungsverfahren mittels verschiedener Aggregate informieren und die passende Anlage für ihr Unternehmen finden. Darüber hinaus stellen wir mit der SBM-L 1500 und der SMD 123 RE aber auch weitere Produkte aus unserem Portfolio aus. Als besonderes Highlight finden Sie auf unserem Stand auch Produkte unseres Partners Kuhlmeyer Maschinenbau GmbH. Wie bereits verkündet haben wir zum 01. Juli 2023 eine gemeinsame Vertriebs- und Servicekooperation geschlossen und möchten diese mit unserem gemeinsamen Messeauftritt unterstreichen.  Auf der Blechexpo in Stuttgart als internationale Weltleitmesse im südlichen Teil Deutschlands werden wir ebenfalls mit einem umfangreichen Auszug aus unserem Produkt- und Leistungsspektrum vertreten sein. Von Dickblech bis Dünnblech, über einseitige bis hin zur beidseitigen Bearbeitung, egal ob Kleinteile oder große und schwere Werkstücke – wir bieten für jede Anwendung die passende Lösung und schneiden unsere Leistungen genau auf Ihre Bedürfnisse zu. Besuchen Sie uns in Halle 5, Stand 5301, unsere Kollegen helfen Ihnen als Experten in der Blechbearbeitung gern weiter. Um aber auch in anderen Märkten Präsenz zu zeigen und unseren Kunden weite Anfahrtswege zu ersparen, sind wir in diesem Jahr wieder auf der Metavak in Gorinchem vom 10.10. – 12.10.2023 zu finden. An Stand D122 geben wir Einblicke in unsere SMD 335 REE S-Edition und unsere SBM-L 1500 G1S2, stellvertretend für die Modelle aus der SMD 3- und SBM-Reihe. Wir freuen uns, mit einem starken Netzwerk aus Vertrieb, Service und Werkzeugen an den Start zu gehen und gemeinsam mit Sibotech B.V. und REW/Slijpexpert allen Ansprüchen unserer Kunden gerecht werden zu können.  

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LISSMAC - Tag der Ausbildung 2023

LISSMAC - Tag der Ausbildung 2023

Ausbildungs- und Studienstart 2024: Am vergangenen Mittwoch und Freitag hatten Schüler/-innen sowie Eltern im Rahmen der Ausbilldungstage die Möglichkeit, LISSMAC besser kennenzulernen. Nach einer Begrüßung begannen wir mit einer gemeinsamen Betriebsführung. Die Azubis stellten zusammen mit Ihren Ausbildern Ihren Arbeitsalltag und die verschiedenen Ausbildungsberufe vor, dabei konnten die Interessenten praxisnahe Einblicke über LISSMAC und über den Ausbildungs- und Studienstart 2024 erhalten. Hier geht es zu den aktuellen Stellenausschreibungen:  Wir freuen uns auf zahlreiche Bewerbungen!

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DB Bahnbau Bild 4

Neue Schleif- und Entgratmaschine für die Brückenwerkstatt der Deutschen Bahn

Die DB Bahnbau Gruppe ist der Komplettdienstleister für die Bahn-Infrastruktur. In der Brückenwerkstatt in Dresden dreht sich fast alles um Eisenbahnbrücken aus Stahl. Um wirtschaftlich und qualitätsgerecht agieren zu können, investierte die Brückenwerkstatt in neue Anlagentechnik. Text: Annedore Bose-Munde   Die Brückenwerkstatt Dresden ist spezialisiert auf die Konstruktion, Fertigung und Montage im Stahl- und Brückenbau. Zum Portfolio gehört dabei alles rund um die Planung und Herstellung bis hin zum Einbau von Brücken, Stahlkonstruktionen, Baubehelfen und Bahndammdurchlässen. Vor dem Hintergrund zunehmender Qualitätsanforderungen wurden die Themen Verrunden und Kantenbrechen in den letzten Jahren immer wichtiger. An einer scharfen Kante geht das Korrosionsschutz-System zuerst kaputt und. die Langlebigkeit der Ingenieur-Bauwerke muss sichergestellt werden. Manuelles Bearbeiten kann eine verlässliche und wiederholbare Qualität nicht verlässlich gewährleisten. Roland Möbius ist in der Brückenwerkstatt Dresden zuständig für den Bereich Zuschnitt und sagt: „Im Jahr 2018 kam eine neue Richtlinie der DB Netz raus, die sich an der EN DIN 10/90 anlehnt - einer europäischen Norm, die allgemein gültig ist für statische Tragbauteile. In der internen Norm wird die Vorbereitung und Weiterverarbeitung von Schweißprodukten geregelt, also beispielsweise in welchem Reinheitsgrad das Blech sein muss und wie die Kantenverrundung zu erfolgen hat. Hier wird gefordert, dass alle Kanten mit Radius 2 mm verrundet werden sollen.“ Verlässliche Kantenverrundung mit Radius 2 Das war der konkrete Punkt, an dem gehandelt werden musste. Bis zu diesem Zeitpunkt erfolgte die Entgratung und Kantenverrundung überwiegend manuell. Es sollte also eine technische Lösung gefunden werden. Dazu kam das Thema Mitarbeitergesundheit, denn zur anstrengenden und immer wieder gleichen Arbeit kommen Stäube, die gerade das Schleifen erzeugt. „Wir wussten, dass wir etwas ändern wollen und müssen. Also haben wir uns Stück für Stück mit Verrundungsmaschinen auseinandergesetzt. Wir haben unsere Anforderungen an die neue Maschine klar definiert und geschaut, welche Anlagen es auf dem Markt gibt“, sagt Uwe Träber. Er ist Werkstattleiter und somit verantwortlich für die Durchführung der Produktion und die Maschinenabläufe. Nach umfangreichen Recherchen hat die Brückenwerkstatt Proben zu verschiedenen Anlagen-Anbietern geschickt, wo dann entsprechende Versuche gefahren wurden. Und schließlich befragte man auch einen Geschäftspartner - die Mende Industrieprodukte e.K. aus Wolkenstein aus dem sächsischen Erzgebirgskreis. Das Unternehmen berät zu Schleif-, Entgrat- und Poliermitteln, zu Edelstahl- und Oberflächentechnik sowie zur Bearbeitung von Aluminium, Kupfer und Messing und liefert dann die geeigneten Komponenten - so auch für die Brückenwerkstatt Dresden. Kerstin Kunze, Inhaberin von Mende Industrieprodukte, kümmert sich hier um die Schleifmittel. Sie kannte also auch die Thematik Kantenverrundung 2 mm, die 2018 neu aufkam. Kunze arbeitet zudem sehr eng mit der Lissmac Maschinenbau GmbH in Bad Wurzach zusammen und hat so auch den Kontakt zur Brückenwerkstatt hergestellt. Bereits im Jahr 2019 gab es Gespräche zu den Anforderungen an die Teile; 2020 wurden dann die ersten Teile bearbeitet. Wie soll die Bearbeitung erfolgen? Soll beidseitig oder einseitig bearbeitet werden? Ist das Ergebnis der Verrundung gut? Welche der Lissmac-Anlagen kann die gestellten Anforderungen bestmöglich abdecken? All diese Fragen beleuchteten Kerstin Kunze und Dirk Schürstedt mit Blick auf die Musterteile der Brückenwerkstatt. „Wir haben dann eine Empfehlung für eine SMD 3 P-Edition abgegeben. Die universelle Schleif- und Entgratmaschine wurde speziell für die Dickblechbearbeitung konzipiert und liefert durch einen maximalen Werkzeugkontakt mit den Bauteilen eine sehr hohe Performance bei der Kantenverrundung bis zu einem 2 mm-Radius. Außerdem ist das vorgeschaltete mechanische Abschlagen der Schlacke von plasma- und autogengeschnittenen Teilen effektiv und reduziert die Werkzeugkosten“, sagt Schürstedt. Er ist Gebietsverkaufsleiter Metal Processing bei Lissmac. Und Schürstedt nennt auch eine Herausforderung, die es in dem ganzen Entscheidungsprozedere zu bewältigen galt: „Die Versuche fanden in der Hochzeit der Pandemie statt. Wegen der zu diesem Zeitpunkt aktuellen Corona-Beschränkungen waren persönliche Besuche leider nicht möglich. Wir haben sehr viel online präsentiert, besprochen und geklärt. Die eigentliche Teilebearbeitung erfolgte jedoch bei Lissmac vor Ort. Dafür wurden die Teile dann verschickt.“ Ergebnisse der Musterbearbeitungen wurden bewertet Alle Ergebnisse der Musterbearbeitungen wurden von der hausinternen Qualitätssicherung bewertet. Entschieden hat sich die DB Bahnbau Gruppe und damit auch die Brückenwerkstatt Dresden letztendlich für die empfohlene SMD 3 P-Edition, also für die Maschine, die das Anforderungsportfolio am besten abdeckt. Im Dezember 2021 wurde die Anlage geliefert, im Januar 2022 war die Inbetriebnahme. Andreas Naumann ist seit Januar 2022 Leiter der Brückenwerkstatt Dresden und verantwortlich für die Brückenwerkstatt insgesamt. Er ist mit der Entscheidung für die Lissmac-Technik zufrieden. „Das Gesamtkonzept, sowohl technisch als auch kaufmännisch, passt. Zudem ist Lissmac ein verlässlicher Ansprechpartner, auch mit Blick auf den Service“, sagt er. Fest steht: Das, was die Lissmac-Maschine heute umsetzt und abwickelt, wurde vorher alles manuell gemacht - mit hohem Mitarbeiter- und Materialeinsatz. Der Wunsch war es, zu automatisieren und die Prozesse dadurch schneller und wirtschaftlicher zu gestalten. Außerdem sollte der hohe Personalaufwand verringert und eine nachvollziehbare Qualität abgebildet werden. All das ist gelungen. Roland Möbius, in dessen Bereich die Maschine steht, sagt: „Unsere Mitarbeitenden bestätigen, dass die Nutzung der neuen Schleif- und Entgratmaschine eine deutliche Arbeitserleichterung ist: vom Schmutz her, mit Blick auf den geringeren Lärm und auch mit Blick auf die nun effizient ablaufenden Prozesse.“ Andreas Naumann unterstreicht das: „Es geht schneller, die Qualität ist sehr gut und nachvollziehbar. Zudem sind Vorprozesse wie das Kantenverrunden bei uns bisher immer ein Nadelöhr gewesen. Deshalb trägt der jetzt größere Output auch dazu bei, den Gesamtprozess besser zu organisieren.“ Und um den Prozess weiter zu optimieren, setzt sich derzeit ein Werksstudent mit den einzelnen Anlagen- und Bearbeitungsparametern auseinander. Traditionsunternehmen ist gut aufgestellt Fragen in der Startphase konnten zügig geklärt werden. „Die Bleche, die verarbeitet werden, variieren beispielsweise hinsichtlich Höhe oder Wölbung. Hier ist es wichtig, dass wir Erfahrungen gesammelt haben und uns bei Dirk Schürstedt und Kerstin Kunze informieren konnten“, sagt Uwe Träber. Bearbeitet werden hauptsächlich Stahlteile in den unterschiedlichsten Abmessungen, beginnend bei Teilen von etwa 100 mm x 100 mm bis hin zu Abmessungen im 2- bis 3-Meter-Bereich. Dabei handelt es sich sowohl um Einzelteile als auch um kleinere bis mittlere Stückzahlen. „Unsere Auslastung ist sehr gut. Unsere Mitarbeitenden sind zufrieden. Das Spektrum, welches wir bearbeiten, richtet sich nach dem jeweiligen Auftrag. Wir agieren völlig flexibel und variabel. Fast immer handelt es sich um Einzelteile hinsichtlich Form und Abmessung. Ob Stegteile für Träger oder Schotts - von der Türklinke bis hin zur ganzen Brücke können wir alles bearbeiten“, gibt Naumann einen Überblick. Die DB Bahnbau Gruppe GmbH, zu der auch die Dresdner Brückenwerkstadt gehört, ist ein Tochterunternehmen der Deutschen Bahn.-Der Standort Dresden ist dabei eine Abteilung des Spezialbaus. Bei der DB Bahnbau Gruppe sind in Deutschland etwa 3.600 Mitarbeitende beschäftigt; in der Brückenwerkstatt Dresden sind es mehr als 100.

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LISSMAC Messe Schleif- und Frästechnik

LISSMAC präsentiert Schleif- und Frästechnik auf der EPF

Zum zwölften Mal traf sich vom 22. Juni bis zum 24. Juni 2023 die bodenlegende Branche um zu erleben, was in den Bereichen Estrich, Parkett und Fliese aktueller Stand der Technik ist. Rund 150 Aussteller – darunter auch viele Erstaussteller – präsentierten rund 4.400 Fachbesuchern auf einem ca. 10.000 m² großen Messeareal starke Maschinen, Zuschlagstoffe, Produkte, Zubehör und Dienstleistungen rund um Estrich, -verlegung, Bodenbeläge, -bearbeitung und Werkzeuge. Fachvorträge und zwei Abendveranstaltungen sowie die Verleihung des deutschen Estrichpreises rundeten das Messeangebot ab und machten die Fachmesse wieder für zahlreiche Fachbesucher attraktiv. Eine hohe Präsenz von Entscheidern der Branche zeigt auch das Ergebnis der Ausstellerbefragung: rund 75% der Aussteller konnten während der Messe nicht nur ihre Produkte vorstellen und Bestandskunden pflegen, sondern auch vielversprechende neue Geschäftsbeziehungen knüpfen. „Gerade die hohe Qualität und die Kompetenzen der Fachbesucher wurde uns von den Ausstellern in den ersten Feedbackrunden als sehr positiv zurückgespielt“, so die Geschäftsführerin der Bayerischen BauAkademie, Dipl.-Ing. FH Gabriela Gottwald. „Auch viele Erstaussteller zeigten sich überrascht über die hohe Zahl an Fachbesuchern und Entscheidern auf der Messe und es liegen uns bereits erste Buchungen für die nächste Estrich Parkett Fliese Messe vor“. [Auszug aus der offiziellen Pressemitteilung der Bayerischen Bauakademie] Auch LISSMAC war in diesem Jahr zum ersten Mal dabei, um die neu ins Sortiment aufgenommene Schleif- und Frästechnik zu präsentieren. Nachdem die Maschinen zur Bodenbearbeitung bereits auf der bauma 2022 gut bei Besuchern ankamen, nutzten wir die Chance, um auf einer Messe speziell für diesen Bereich auszustellen. Unser Stand wurde abgerundet durch einige Klassiker: Fugenschneider, Kernbohrgeräte und unser LIBELT Förderband - Geräte, die beim Abbruch und bei der Renovierung von Gebäuden ebenfalls Einsatz kommen. Besonders gut kamen die Live-Vorführungen auf der Freifläche des Geländes an. Während des gesamten Prozesses von der Erstinformation bis zur Kaufentscheidung bietet das Sehen und Erleben der Produkte einen enormen Vorteil. Darauf legen wir bei LISSMAC großen Wert. Aus diesem Grund bieten wir im September Schulungstage für Schleif- und Fräsmaschinen und Fugenschneider an unserem Standort in Beckum an. Weitere Informationen folgen. Hier geht's zum Sortiment.  

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LISSMAC Team bei der Käserei Vogler. Gemeinsame Aktivitäten mit dem LISSMAC Team

Ausflug zur Käserei Vogler

Wenn Sie Teil des LISSMAC Teams werden, erwarten Sie nicht nur spannende und abwechslungsreiche Aufgaben, sondern darüber hinaus auch zahlreiche Benefits wie beispielsweise gemeinsame Aktivitäten mit den Kolleginnen und Kollegen. Karriere bei LISSMAC macht Spaß! So waren wir am Donnerstag, den 30.03.2023 nach Feierabend zu Besuch bei der Käserei Vogler, der bekanntesten Käserei im Umkreis. Nachdem wir alle mit Haarhauben und Mänteln eingekleidet wurden, bekamen wir eine Führung vom Käser persönlich. Er weihte uns in die Geheimnisse des Käsens ein und erklärte uns den Herstellungs- und Lagerungsprozess von Käse. Wir erfuhren mehr über die Unterschiede zwischen Hart-, Schnitt- und Weichkäse und durften im Anschluss die verschiedenen Sorten probieren. Insgesamt werden je nach Saison ca. 20 verschiedene Sorten hergestellt! Von mild bis würzig war für jeden Geschmack etwas dabei. So war im gemütlich eingerichteten Sennerstüble ein gemeinsames Beisammensein garantiert. Es war wie immer ein gelungener Ausflug, sodass wir uns schon jetzt auf die nächste gemeinsame Aktivität mit den Kolleginnen und Kollegen freuen. Wenn auch Sie Teil unseres Teams werden möchten, bewerben Sie sich jetzt bei LISSMAC!

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LISSMAC steht für Innovation, Erfahrung und Qualität. Mit innovativen Lösungen optimieren wir täglich die Arbeit unserer Kunden. Unser Bestreben ist es, immer einen Schritt voraus zu sein. Dafür gehen wir täglich neue Wege. Mit unseren praxisbezogenen Neuentwicklungen sind wir Impulsgeber für die moderne Bau- und Industrietechnologie und haben die Automatisierung aktiv vorangetrieben.