Metal processing
Innovative Anlagen für die Metallbearbeitung
Construction Technology
Bautechnologie für Profis
Arbeiten bei LISSMAC
Innovation und Vielfalt unter einem Dach
LISSMAC – uns bewegen Ideen
Wir setzen auf Erfahrung und Systemkompetenz. Vor diesem Hintergrund umfasst die LISSMAC Maschinenbau GmbH vier Geschäftsbereiche: Construction Technology, Metal Processing, Plant Engineering und MT-Handling. Weltweit sorgen mehr als 400 Mitarbeiter an fünf Standorten in Deutschland, Frankreich, den USA und den Vereinigten Arabischen Emiraten für höchste Zufriedenheit bei den Kunden.
Vier Geschäftsbereiche
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News

Ausflug zur Käserei Vogler
Wenn Sie Teil des LISSMAC Teams werden, erwarten Sie nicht nur spannende und abwechslungsreiche Aufgaben, sondern darüber hinaus auch zahlreiche Benefits wie beispielsweise gemeinsame Aktivitäten mit den Kolleginnen und Kollegen. Karriere bei LISSMAC macht Spaß! So waren wir am Donnerstag, den 30.03.2023 nach Feierabend zu Besuch bei der Käserei Vogler, der bekanntesten Käserei im Umkreis. Nachdem wir alle mit Haarhauben und Mänteln eingekleidet wurden, bekamen wir eine Führung vom Käser persönlich. Er weihte uns in die Geheimnisse des Käsens ein und erklärte uns den Herstellungs- und Lagerungsprozess von Käse. Wir erfuhren mehr über die Unterschiede zwischen Hart-, Schnitt- und Weichkäse und durften im Anschluss die verschiedenen Sorten probieren. Insgesamt werden je nach Saison ca. 20 verschiedene Sorten hergestellt! Von mild bis würzig war für jeden Geschmack etwas dabei. So war im gemütlich eingerichteten Sennerstüble ein gemeinsames Beisammensein garantiert. Es war wie immer ein gelungener Ausflug, sodass wir uns schon jetzt auf die nächste gemeinsame Aktivität mit den Kolleginnen und Kollegen freuen. Wenn auch Sie Teil unseres Teams werden möchten, bewerben Sie sich jetzt bei LISSMAC!

FEIER- UND BRÜCKENTAGE IM MAI 2023
Liebe Geschäftspartner, hiermit möchten wir Sie auf die anstehenden Feier- und Brückentage im Monat Mai aufmerksam machen. An den folgenden Tagen sind wir nicht erreichbar und können keine Ersatz- und Verschleißteile versenden. Wir bitten Sie deshalb, notwendige Bestellungen rechtzeitig auszulösen. Montag, 01.05.2023 - FeiertagDonnerstag, 18.05.2023 - FeiertagFreitag, 19.05.2023 - BetriebsruheMontag, 29.05.2023 - Feiertag Wir danken Ihnen herzlich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und Ihre bekannten Ansprechpartner stehen Ihnen gerne für Fragen und weitere Informationen zur Verfügung. Ihr LISSMAC Team

Ressourceneffizienz, geringer Stromverbrauch und neue Geschäftsfelder
Qualität und Funktionalität sind auch im Maschinen- und Anlagenbau wichtige und gesetzte Argumente für Investitionen. Doch die Verlässlichkeit des Maschinenbauers, Schnelligkeit, Flexibilität und ein unkompliziertes Hands on-Miteinander sind oft genauso ausschlaggebend für eine Neuanschaffung. Ein Unternehmen aus dem Ammerland setzt bei der Anschaffung neuer Schleif- und Entgrattechnik auf genau diese klassischen Mittelstandswerte. Text: Annedore Bose-Munde Die Kompetenzen der Wiechmann Ketten- und Kettenräderbau GmbH aus Edewecht liegen in zwei Bereichen. Zum einen ist dies die Kettenfertigung. Hier werden Verschleißteile für Grabenfräsen und sonstige Einsatzbereiche hergestellt, beispielsweise Fräsketten, Kettenräder oder Grabwerkzeuge. Im zweiten Kompetenzbereich - der Blechbearbeitung - dreht sich alles um Laserschneiden, Umformen sowie die Entgratung, das Kantenverrunden und Schleifen. Im Jahr 1963 wurde das Unternehmen vom heutigen Senior Otto Wiechmann gegründet und startete mit der Herstellung von Verschleißteilen für Grabenfräsen für die Kabelverlegung, später kam die Kettenfertigung dazu und im Jahr 1999 die Blechfertigung. Heute beschäftigt Wiechmann 55 Mitarbeiter. Etwa die Hälfte davon arbeitet in der Blechfertigung. Hier wird für unterschiedlichste Branchen gefertigt, so beispielsweise für die Lebensmittel- oder die Verpackungsindustrie. Etwa 10 Prozent der Teile werden für die eigenen Produkte in der Kettenfertigung hergestellt. Dabei handelt es sich meistens um Teile, die mit der Hand berührt werden müssen. Qualität, reproduzierbare Ergebnisse und Effizienz Für Andre Wiechmann, den Geschäftsführer des Unternehmens, spielt das Thema Sicherheit eine wichtige Rolle. „Wir wollten von der Handentgratung weg. Die Verletzungsgefahr sollte minimiert werden. Außerdem sind die Qualitätsanforderungen unserer Kunden in den letzten Jahren immer weiter gestiegen. Zudem sollte der Stromverbrauch der Anlagen verringert und die Effizienz erhöht werden“, blickt er auf den Ausgangspunkt der Überlegungen zurück. Auch für Hinrich Böhlje, der im Jahr 2015 zu Wiechmann kam, sind die Kriterien wichtig. Der Produktionsleiter für die Blechfertigung sagt rückblickend: „Wir hatten zu diesem Zeitpunkt die SBM-M 1000 S2 von Lissmac im Haus, die bereits im Jahr 2006 angeschafft wurde, sowie zwei andere Maschinen zum Kanten verrunden. Die beiden anderen Anlagen verbrauchten sehr viel Strom. Zudem hatten diese nicht die Option zur beidseitigen Bearbeitung der Teile. Es war also immer eine Nachbearbeitung oder ein zweiter Arbeitsgang notwendig. Und mit der damaligen Lissmac-Anlage war lediglich die Bearbeitung von Blechen mit einer tausender Breite möglich. Wir schneiden aber auch Teile bis zwei Meter Breite.“ Es fiel also die Entscheidung, in neue Anlagentechnik zu investieren. Im Fokus des Vorhabens stand die höhere Effizienz durch eine beidseitige Bearbeitung, die Abdeckung eines breiteren Teilespektrums sowie natürlich ein geringerer Stromverbrauch. Von der verlässlichen Technik des Bad Wurzacher Unternehmens waren Geschäftsführer Andre Wiechmann und Hinrich Böhlje bereits überzeugt. Im Jahr 2017 wurde für die Bearbeitung von Kleinteilen eine SBM-XS 300 angeschafft – ausgelegt mit einem Vakuumband für Teile aus Edelstahl und Aluminium. Und so stand der Maschinenbauer aus Oberschwaben auch auf der Auswahl -Liste, als es um die Neuinvestitionen ging. Zudem kannte Produktionsleiter Böhlje aus einer früheren Tätigkeit weitere Lissmac-Anlagen. Schnelle Entscheidung und angepasster Projektierungsprozess Im Frühjahr 2018 wurde es für Andre Wiechmann, der die Unternehmensverantwortung 1996 von seinem Vater übernommen hatte, nach einem Messebesuch konkret. Er nahm Kontakt mit Lissmac auf und das Projektierungsprozedere konnte starten. „Wir haben eine Vielzahl von Teilen für Versuche zu Lissmac nach Bad Wurzach geschickt. Und wir waren auch selbst vor Ort. Generell sind wir mit all unseren Produkten sehr nah am Kunden und das wollten wir auch mit den neuen Maschinen sein“, sagt er. Etwa ein Jahr dauerten der Prozess sowie die darauf abgestimmte Projektierung der Anlage. Im Ergebnis wurden zwei Schleif- und Entgratmaschinen SMB-L 1500 G1S2 gekauft, jeweils mit einem Zulauf- und Ablaufband. So können auch Teile bis vier Meter Länge beidseitig bearbeitet werden. Mit der Anschaffung der beiden SMB-L 1500er Anlagen wurde die SMB-L 1000 dann verkauft und auch die anderen beiden Schleifmaschinen wurden abgegeben. „Die Entscheidung für Lissmac-Technik ist relativ schnell gefallen“, sagt Produktionsleiter Böhlje. „Zum einen war die positive Erfahrung mit einer vergleichbaren Anlage ja bereits da. Zum anderen gab es nicht so viele Hersteller, die die beidseitige Bearbeitung anbieten. Und nicht zuletzt zeichnen sich die Anlagen durch eine hohe Flexibilität aus.“ Würden sich also die Produkte bei Wiechmann ändern, könnten schnell und unproblematisch die Aggregate gewechselt werden. Durch die Möglichkeit, ein zweites Bearbeitungsaggregat zuzuschalten, werden nun 50 Prozent Bearbeitungszeit eingespart. Dazu kommt, dass nur noch eine Absaugung für beide Anlagen erforderlich ist. Zudem verfügt die SMB-L 1500 über ein vorgeschaltetes Aggregat mit Schleifpapier. Neben der nun möglichen beidseitigen Bearbeitung trägt auch dies dazu bei, effiziente Prozessabläufe sicher zu stellen. Wichtig sind für Geschäftsführer Wiechmann außerdem die Materialtrennung und somit eine sortenreine Bearbeitung in der Fertigung. So wird eine der neuen Schleif- und Entgratmaschinen nur für Edelstahl verwendet und die andere für Baustahl. „Mit der maschinellen Entgratung können wir nun Effizienz in der Bearbeitung sicherstellen und reproduzierbare Bearbeitungsergebnisse gewährleisten. Das sind auch wichtige Verkaufsargumente in der Blechfertigung“, sagt er. Aluminiumbearbeitung und Explosionsschutz Im Juni 2019 wurden die beiden SMB-L 1500 geliefert. Mit der Lieferung wurde direkt die zweite SBM-XS 300 bestellt. Die Geschichte, die hinter dieser zweiten Kleinteilemaschine steckt, erzählt Hinrich Böhlje: „Für einen Kunden sollten wir kantenverrundete Aluminiumblechteile herstellen. Bisher wurden diese gelasert. Da das Handling bei genau diesen Teilen jedoch sehr hoch ist, mussten sie verrundet werden. Wir brauchten also sehr schnell eine Maschine zum Aluminiumverrunden.“ Dirk Schürstedt, Gebietsverkaufsleiter Metal Processing bei der Lissmac Maschinenbau GmbH, setzt fort: „Ja, das war wirklich eine Herausforderung für uns. Von der Idee zur Anschaffung einer neuen Anlage bis hin zur Lieferung waren es sechs Wochen. Alles lief sehr fokussiert ab. Selbst ein Abstimmungsthema zu nötigen Förderwalzen konnte in drei Stunden geklärt werden. Das war beeindruckend für alle Beteiligten.“ Und mit Blick auf die Aluminiumbearbeitung wurde im September 2022 auch noch eine dritte baugleiche SMB-L 1500 für die Aluminiumbearbeitung angeschafft. „Wir müssen bei der Aluminiumbearbeitung den Explosionsschutz beachten. Für die entstehenden Stäube war eine Absaugung wichtig. Die Anschaffung einer separaten Absaugung und ein damit immer wieder notwendiger Umbau einer vorhandenen Anlage erschien uns zu aufwendig. Und so haben wir uns entschieden, eine weitere Maschine anzuschaffen, diese in einem separaten Raum unterzubringen und so sowohl alle Sicherheitsaspekte zu beachten als auch effiziente Prozessabläufe sicher zu stellen“, begründet Andre Wiechmann die Entscheidung. Alle drei SMB-L-Anlagen haben im Wesentlichen die gleiche Ausstattung und die gleiche Bedienoberfläche. Wichtig war für Wiechmann bei der Ausstattung der Anlagen war dabei auch ein Zusatzmodul für die Schleifnachstellung. Wenn sich auf Grund der Laufzeit also das Schleifbild verändert, stellt sich die Maschine automatisch nach. So kann die Qualität einmal verlässlich eingestellt werden. Das heißt auch, dass Kunden die Schleifqualität beziehungsweise das Schleifbild individuell beauftragen können. Das Rundum-Paket stimmt Die Investition in die neue Anlagentechnik hat sich für das Unternehmen Wiechmann gelohnt: Die Schleifprozesse laufen wesentlich effizienter ab und es können größere Teile bearbeitet werden. Bei verrundeten Teilen hält der Lack zudem besser, Folien auf dem Blech müssen nicht entfernt werden und Gravuren sind besser zu erkennen. Ein weiterer, sehr wichtiger Punkt: Die neuen Maschinen benötigen deutlich weniger Strom. Viele der Wiechmann-Kunden wissen das maschinelle Kantenverrunden zu schätzen und nehmen die Leistung gern an. Und durch die neue Anlagentechnik hat sich noch ein weiteres Geschäftsfeld aufgetan. „Wir haben Kunden, die selbst Blechteile herstellen und diese zum Kantenverrunden zu uns bringen“, sagt Wiechmann. Und ein Punkt ist für den Geschäftsführer des Ammerländer Unternehmens besonders wichtig: die Arbeit auf Augenhöhe. „In der Zusammenarbeit mit Lissmac gibt es keine komplizierten und langwierigen Prozesse. Wir müssen kein Ticket ziehen, wenn wir im Alltagsbusiness eine schnelle Antwort auf unsere Frage benötigen. Wir können uns jederzeit auf den guten Service und den guten Maschinenbau verlassen. Fest steht: Wir werden als Kunde einfach ernst genommen.“

Karrieremesse Ravensburg - Wir sind dabei!
Am 27.04.2023 von 11 bis 19 Uhr findet wieder die Karrieremesse in der Oberschwabenhalle in Ravensburg statt. Auch in diesem Jahr sind wir wieder dabei. Unsere Kolleginnen erzählen vom Arbeitsalltag bei LISSMAC, zeigen Weiterbildungs- und Karrierechancen auf und stehen für Fragen aller Art zur Verfügung. Besuchen Sie uns am Stand 145 und werden Sie Teil unseres Teams!

Asphaltausbau in sensiblem Umfeld
LISSMAC UNICUT 600 schneidet durch 50 cm dicken Asphalt und Beton Der Boden darf nicht beben. Unter dieser Prämisse stand der Auftrag der Firma Friedrich W. Petersen aus Seedorf, bei dem es galt, einen 50 cm starken Straßenbelag erschütterungsfrei auszubauen. Messgeräte in den anliegenden Häusern überprüften die strikte Einhaltung der Vorgabe. Rabiate Methoden wie Hämmern oder Fräsen mit grobem Gerät schieden aus. Die elegante und effiziente Lösung brachte der UNICUT 600, das Fugenschneider-Flaggschiff von LISSMAC, dessen Diamantsägeblatt Asphalt- und Betonflächen sogar bis zu 63 cm tief trennt. In eine eng bebaute Wohnstraße führte die heikle Aufgabe die Experten für Diamantbohr- und Sägetechnik der Firma Friedrich W. Petersen. Bis auf Armlänge mussten die Maschinen an die Häuserfronten heranrücken, um den massiven Bodenaufbau im Bereich Aubrücke in Wilster zu entfernen. Vor Jahren war der sumpfige Untergrund bei einer Straßensanierung mit Beton verfüllt worden, um die Auüberquerung zu sichern. „Im Zuge einer neuen Hausversorgung musste die 50 cm starke Schicht aus Beton und Asphalt entfernt werden. Die Arbeiten mussten zwingend erschütterungsfrei erfolgen. Dies wurde mit Messgeräten an den umliegenden Häusern zur Beweisführung dokumentiert“, berichtet Geschäftsführer Willi Petersen, dessen Firma auf das Asphalt- und Betonsägen spezialisiert ist. Er wurde von dem Bauunternehmen Gerd Dallmeier aus Bekmünde beauftragt, den einst für maximale Stabilität konzipierten Asphalt-Beton-Mix in kleine Stücke zu schneiden, die mit einem Minibagger sanft angehoben und abtransportiert werden konnten. Auf rund 300 lfdm summierten sich die schachbrettartig angelegten Schnittlinien, die den widerstandsfähigen Bodenaufbau der Aubrücke 50 cm tief durchkreuzten. Eine fordernde Aufgabe für Mensch und Maschine, die Petersen und seine Spezialisten mit Know-how und dem richtigen Gerät zügig und zugleich so schonend wie möglich erledigten. „Solche Baumaßnahmen sind für die Anwohner natürlich eine Belastung. Diese möglichst gering und kurz zu halten, war uns ein großes Anliegen. Auch die Messdaten der Erschütterungssensoren bestätigen, dass wir dieses Ziel erreicht haben“, so Petersen. Um ein vibrationsintensives Ausstemmen der geschnittenen Fläche überflüssig zu machen, wurden insgesamt auch noch 50 Querschnitte erstellt, welche an den Seiten abgebohrt wurden. Die Hauptlast der Trennarbeiten schulterte der LISSMAC Fugenschneider UNICUT 600, der für schwerste Einsätze konzipiert ist. Fahrantrieb und Sägeblattdrehzahl sind elektrohydraulisch regulierbar. Der hydraulisch gesteuerte Antrieb beweist sich auch im härtesten Dauerbetrieb als extrem robust, lässt sich uneingeschränkt unter Volllast betreiben und arbeitet ohne nennenswerten Verschleiß. Die Power liefert ein 100 kW/136 PS starker Perkins Dieselmotor, der bis zu 1.500 mm große Diamantsägeblätter auf die eingestellte Drehzahl beschleunigt und diese kraftvoll durchzieht. Ein Highlight aus Bedienersicht ist die LISSMAC-typische, erstklassige Ergonomie der Maschine, die ermüdungsarmes Fugenschneiden über viele Stunden ermöglicht. Die Steuerung erfolgt millimetergenau und spielerisch einfach per Joystick. Die bedienerfreundliche Bauweise ermöglicht mehrere Sitzpositionen und gestattet beste Übersicht sowohl im Schiebe- als auch im Schleppschnittbetrieb. „Der UNICUT 600 erleichtert unseren Knochenjob enorm. Er ist schnell, präzise, zuverlässig und man hat das über zwei Tonnen schwere Powerpaket mit nur einem Finger am Joystick sicher im Griff. Jeden Morgen steigen meine Mitarbeiter wieder gerne auf die Maschine. Das ist gut für die Motivation und die spiegelt sich in unserer erstklassigen Arbeit“, sagt Petersen. Weitere Information zum Produkt gibt es hier.

Mit Maschinenpaket die Weichen für die Zukunft gestellt
Die Robert Plersch Edelstahltechnik GmbH hat eine lange Historie: Die Firma wurde 1819 als kleine Bauschlosserei gegründet, ist gewachsen und produzierte zwischenzeitlich mit Herden und Backöfen für den Privathaushalt und die Gastronomie auch eigene Produkte. Ursprünglich in Ottobeuren ansässig, siedelte das Unternehmen 1985 an den jetzigen Standort. In den 80er Jahren wurde das Portfolio unter Robert Plersch auf Blechbearbeitung umgestellt. „Seitdem sind wir stetig gewachsen. Immer mehr neue Technik und Automatisierung kam dazu. Das war die Philosophie meines Vaters“, sagt Geschäftsführer Georg Plersch, der das Unternehmen heute in der sechsten Generation leitet. Nach drei Jahren gemeinsamer Arbeit und einer intensiven Einarbeitung wurde Ende 2019/ Anfang 2020 die Firma vom Vater an Sohn übergeben. Entgraten sollte automatisiert werden Gleich zu Beginn seiner neuen Tätigkeit hatte der studierte Wirtschaftsingenieur Maschinenbau eine komplexe Aufgabe zu meistern. Es sollte investiert werden. Alle Abteilungen sollten auf einem technisch ähnlich hohen Level arbeiten. Mit Blick auf die einzelnen Fertigungsbereiche im Unternehmen sah das vor der aktuellen Investition noch deutlich anders aus. Im Bereich der Blechbearbeitung standen die aktuellsten Anlagen von Trumpf zur Verfügung. Auf fünf Anlagen wurde in drei Schichten produziert. Das hatte einen sehr großen Durchsatz an Blechteilen, Stahl- und Edelstahlteilen und Aluminiumteilen zur Folge. Dann kam mit dem Entgraten der nächste Arbeitsschritt. Und in diesem Bereich wurde noch viel Handarbeit geleistet. „Das hat nicht zusammengepasst. In einem Bereich sind wir vollautomatisch im Drei-Schicht-System unterwegs und dann folgt Handarbeit. Da hat uns nicht nur die Mitarbeiterzahl im Bereich Entgraten gefehlt. Es ist auch schlichtweg eine Frage der Mitarbeiter-Motivation. Zudem sind auch die Kundenanforderungen in den letzten Jahren immer höher geworden“, sagt Georg Plersch rückblickend. Die Anlagentechnik musste also an die geänderten Produktionsanforderungen angepasst werden. „Zum einen wollten wir das hohe Volumen an Blechteilen möglichst effizient bearbeiten und die gestiegenen Anforderungen an das Entgraten, wie beispielsweise das beidseitige Entgraten, umsetzen. Zum anderen sollten die Mitarbeiter entlastet werden, denn Handentgraten ist durchaus anstrengend“, beschreibt Plersch die Eckdaten. Bei der Suche nach neuer Anlagentechnik standen also die Durchlaufzeiten, Qualität und Automatisierung im Fokus. Und so wurden die Anlagenkonzepte verschiedener Hersteller mit Blick auf die eigenen Produktionsanforderungen angeschaut und geprüft. Dass auch die Firma Lissmac kontaktiert wurde, war nahe liegend. Zum einen gab es mit einer bereits vorhandenen SBM-L1500 bereits eine Lissmac-Anlage für das Entgraten und Verrunden von Stahlblechen. Mit der Technik war man zufrieden. Zum anderen ist Lissmac auch Kunde von Plersch, denn der Bad Wurzacher Maschinenbauer bezieht Blechkomponenten für die eigene Maschinenfertigung von Plersch. Man kennt sich also seit vielen Jahren, arbeitet partnerschaftlich zusammen und schätzt die Kompetenzen des anderen. Eine höhere Qualität in kürzerer Zeit Im Jahr 2017 gab es erste Gespräche zu der geplanten Investition. Ende 2018 waren die Experten von Lissmac dann in Hawangen bei Plersch vor Ort, um die Produktionsprozesse anzuschauen und ein Anlagenkonzept vorzuschlagen. Die Abläufe und auch einzelne Herstellschritte der Teile und Baugruppen wurden gründlich hinterfragt. „Klar war: Der Materialfluss musste optimiert werden und in diesem Zusammenhang sollten kurze „Liegezeiten“ der Teile und kurze Lieferzeiten für die Kunden realisiert werden. Auch auf das Thema „hohe Qualität in kürzerer Zeit“, das mehr und mehr an Bedeutung gewinnt, mussten wir reagieren“, fasst der Geschäftsführer ein paar grundsätzliche Anforderungen an die neue Anlagentechnik zusammen. Alexander Bochtler betreute das Projekt von Beginn von Lissmac-Seite. Er sagt rückblickend: „Es gab so vielfältige Anforderungen, die abgedeckt werden sollten: viele Kleinteile, viele Großteile oder auch verschiedene Anforderungen an die Oberfläche. Mit einer Anlage wäre das nicht machbar gewesen.“ Also hat der Gebietsverkaufsleiter Metal Processing bei der Lissmac Maschinenbau GmbH aus dem Lissmac-Portfolio mehrere Anlagen vorgestellt, die für jeweils einzelne Anwendungen besonders geeignet sind. Dafür wurde ein detailliertes Entgratkonzept erstellt. In diesem Konzept wurde genau aufgezeigt, für welche Teile und Teileanforderungen aus dem Plersch-Portfolio welche Lissmac-Anlage konkret geeignet wäre. Nachdem das Entgratkonzept vorlag, fuhren die Entscheider von Plersch in das Vorführzentrum von Lissmac, um die vorgeschlagene Anlagentechnik dort auf Herz und Nieren zu prüfen. „Natürlich hatten wir neben ganz normalen Teilen, die bei uns hergestellt werden, auch ein paar Überraschungen im Kofferraum. Also etwa Teile, deren Bearbeitung durchaus eine Herausforderung darstellt“, schmunzelt Georg Plersch heute. Dabei handelte es sich um Teile, deren Bearbeitung sehr zeit- und personalaufwändig war. Hier sollte mit der neuen Anlagentechnik eine deutliche Verbesserung bei hoher Qualität erreicht werden. „Der Flaschenhals Entgraten sollte in unserem Unternehmen unbedingt eliminiert werden“, so Plersch. Und weiter sagt er: „In unserem Business ist maximale Flexibilität bei der Teilebearbeitung erforderlich. Das erwarten die Kunden von uns. Diese Anforderung geben wir auch an den Maschinenhersteller weiter.“ Detailliertes Entgratkonzept überzeugte Letztendlich hat sich Plersch im März 2019 für ein Maschinenpaket entschieden, bestehend aus insgesamt drei Anlagen. Im Einzelnen wurde die Schleif- und Entgratmaschine SBM - L 2000 G1S2 rein für den Edelstahl und Aluminiumbetrieb angeschafft. Auf dieser Anlage werden bei Plersch jetzt die Formate von 150 mm x 50 mm bis 1700 mm x 2500 mm bearbeitet. Diese Anlage entgratet beidseitig die Innen- und Außenkonturen. Die vorher nötige manuelle Vorarbeit dieser Bauteile entfällt mit der neuen Anlage komplett und die Teile sind in einem Durchgang fertig bearbeitet. Die neu angeschaffte SBM - XS 300 G1E1 wird jetzt für die beidseitige Bearbeitung von vakuumfähigen Kleinteilen eingesetzt, speziell für Bauteile mit Losgröße 5000 Stück pro Monat, sowie auch für weitere Kleinteile, um das Gleitschleifen zu umgehen und somit die Durchlaufzeit dieser Teile deutlich zu minimieren. Durch die Anschaffung der dritten Lissmac-Anlage, einer einseitig arbeitenden SMD 545 RRRR mit 1350 mm Arbeitsbreite, können nun auch hochwertigste Oberflächenschliffe realisiert werden. Diese Anlage wurde speziell für den Edelstahlbetrieb ausgelegt. Auch für Bestandsmaschinen, die zu diesem Zeitpunkt noch genutzt wurden, wurde eine entsprechende Nutzung vorgeschlagen. Und bereits Ende 2019 konnten die neuen Anlagen installiert werden. Höhere Flexibilität und mehr Kapazitätsmöglichkeiten Der Hauptfokus von Plersch ist es, flexibel auf die Anforderungen der Kunden zu reagieren. Das Unternehmen ist breit aufgestellt sowohl mit Blick auf die Teilegeometrie als auch mit Blick auf die Materialien. Verarbeitet werden Stahl, Edelstahl und Aluminium und gearbeitet wird für alle Branchen, angefangen vom Fahrzeug- und Maschinenbau über die Medizintechnik bis hin zur Energietechnik. Bearbeitet wird das Minibauteil für die Elektroindustrie also genauso wie die sechs-Meter-Baugruppe – von Stückzahl 1 bis zu mehreren zehntausend Stück. Mit der neuen Anlagentechnik von Lissmac ist nun eine höhere Flexibilität bei der Auftragsbearbeitung möglich. So konnten beispielsweise bei Laserstanzteilen, die anschließend entgratet werden müssen, die Prozesszeiten deutlich verringert werden. Auch die Kantenverrundung von Teilen, die anschließend pulverbeschichtet werden und daher gratfrei sein müssen, um eine optimale Lackhaftung zu gewährleisten, ist jetzt deutlich einfacher und vor allem prozesssicher. Auch logistisch wurde auf die neue Technik reagiert: Die Bearbeitung von Stahl und Edelstahl muss räumlich getrennt werden, damit es keine Verunreinigungen gibt. Dafür wurde die interne Logistik entsprechend angepasst. Ebenso für die Prozesse, die auf der SMD 545 ablaufen, also für das Schleifen von Oberflächen. Das Jahr 2019 war für die Firma Plersch ein intensives Jahr. Die Investition in das Lissmac-Anlagenpaket war umfangreich. Zudem wurden mit einer neuen Fertigungshalle zusätzliche Platzkapazitäten für die Bestandsfertigung geschaffen. Und nicht zuletzt stand mit der Übergabe der Geschäftsführung von Robert Plersch an Georg Plersch ein weiterer Meilenstein in der Unternehmensgeschichte an. „Wir wollten ein Zeichen setzen und zeigen, dass wir gemeinsame die Weichen für die Zukunft stellen“, sagt Georg Plersch. Termintreue kann verlässlich sichergestellt werden Nach der Investition ist es nun für Plersch wichtig, dass der Support sichergestellt wird, dass ein Ansprechpartner schnell zur Stelle ist, wenn es erforderlich ist und dass auch Ersatzteile schnell verfügbar sind. Es geht um das Gesamtkonzept, nicht nur um die reine Investition. Auch für Alexander Bochtler ist das wichtig: „Es war eine tolle Zusammenarbeit, geprägt von Austausch und Dialog. Wir konnten effiziente Prozesse gestalten. Doch wir verkaufen nicht nur Maschinen, sondern Lösungen - auch mit Blick auf die Zeit und das Maschinenleben.“ Bei Plersch in Hawangen wurden auch aufgrund der Investitionen in neue Anlagentechnik zukunftsfähige und attraktive Arbeitsplätze geschaffen und die Ergonomie für die Mitarbeiter möglichst optimal gestaltet. Und welche Wünsche hat Georg Plersch für die nächsten Jahre? „Natürlich ein gesundes Wachstum für unser Unternehmen und die Möglichkeit, Qualitätsarbeit zu leisten. Aber auch mehr Ruhe von außen. Bei schwierigen Themen wie Corona, der Energiekrise oder beim Fachkräftemangel wünsche ich mir grundsätzlich mehr Unterstützung für den Mittelstand von unseren Politikern“, sagt er. Textautor:Annedore Bose-Munde, Fachjournalistin für Technik und Wirtschaft in Erfurt, www.bose-munde.de Alle Bilder Lissmac Maschinenbau GmbH

Glanzleistungen bei der Bodenbearbeitung
LISSMACs neue Serien von Bodenschleifmaschinen und Bodenfräsmaschinen Innovation ist ein Markenzeichen von LISSMAC. Mit den erstmals auf der Bauma 2022 prä-sentierten Serien von Bodenschleif- und Bodenfräsmaschinen erweitert das Unternehmen sein Programm um ein neues Produktfeld. „Als führender Hersteller von Fugenschneidern, Stein-, Wand- und Seilsägen sowie Kernbohrgeräten wissen wir, wie man Maschinen baut, die unter härtesten Bedingungen zuverlässig Höchstleistungen liefern. Unsere neuen Schleif- und Fräsmaschinen decken exakt die Bedürfnisse von Profis bei der Bodenbearbei-tung ab“, sagt Geschäftsführer Daniel Keller. Sechs Schleif- und drei Fräsmaschinen bilden die neue, starke Produktfamilie von LISSMAC, die konzipiert ist für eine große Bandbreite an Aufgaben der Bodenbearbeitung von Ruck-Zuck-Reparaturen bis hin zu anspruchsvollen Großeinsätzen. Zum Produktionsstart steht bereits eine umfassende Auswahl an Werkzeugen zur Verfügung, die genau auf die Maschinen und deren Einsatzzwecke abgestimmt sind und höchste Effizienz sowie Zuverlässigkeit gewährleisten. Abgerun-det wird das Alles-aus-einer-Hand-Angebot durch die VACUUM-DRY Industriestaubsauger in zwei Leistungsstufen. Ausgestattet mit HEPA-Filtern + PTFE erfüllen sie die Staubklasse H und erzielen Luftströme von 340 m³/h bzw. 510 m³/h. Glatt und griffig – die neuen BSM BodenschleifmaschinenMit sechs Typen von 2,2 kW bis 11 kW drehmomentstarker Elektropower und 270 mm bis 650 mm Arbeitsbreite erledigen die Bodenschleifmaschinen von LISSMAC das Gros an Aufgaben, die bei der professionellen Bodenbearbeitung anfallen. Die sorgfältig auf die Maschinen abgestimmten LISSMAC Diamantwerkzeuge in unterschiedlichen Körnungen und Segmenthärten produzieren auf Böden wie Beton, Estrich oder Terrazzo erstklassige Oberflächen und punkten mit hohen Standzeiten. Das Stockrollensystem erzeugt eine aufgeraute Fläche ähnlich dem Kugelstrahlen. Hochwertige Sichtflächen können mit den Diamant-Polierpads in kurzer Zeit geschaffen oder saniert werden. Die LISSMAC PKD-Werkzeuge entschichten Oberflächen effektiv von Klebstoffen, Farben oder Beschichtungen.Die handliche Bodenschleifmaschine BSM 270 E mit 2,2 kW starkem 230-V-Motor und 270 mm Arbeitsbreite begeistert täglich aufs Neue als flinkes Allroundgerät für die abtragstarke Untergrundvorbereitung von Fußböden. Superleicht, superkräftig und superschnell ist die BSM 310 E mit einem besonders langlebigen bürstenlosen 230-V-Motor, 310 mm Arbeitsbreite und 38 kg Einsatzgewicht. Als Gerät fürs Grobe mit hohem Abtrag empfiehlt sich die BSM 340 E mit drehzahlreguliertem, 5,5 kW starkem 400-V-Motor und 340 mm Arbeitsbreite. Eine wirtschaftliche Lösung für alle Fälle, gleichermaßen effizient bei Trockeneinsätzen, ist die 3-Scheiben-Schleifmaschine BSM 450 E mit stattlichen 450 mm Arbeitsbreite und 230-V-Motor mit 2,2 kW. Richtig Druck beim anspruchsvollen Trocken- und Nassschliff macht die auf Höchstleistung getrimmte BSM 525 E mit drehzahlreguliertem, 7,5 kW starkem 400-V-Motor. Die Arbeitsbreite der 3-Scheiben-Schleifmaschine beträgt 525 mm. Flaggschiff-Leistung auf 650 mm Arbeitsbreite liefert die BSM 650 E mit 11-kW-Motor, der auch bei groben Arbeiten die regulierbare Drehzahl kraftvoll durchzieht. Das Gewicht der schweren Bodenschleifmaschine ist optimal ausbalanciert für hohen Abtrag und kräfteschonende Bedienung bei langen Einsätzen. Alle LISSMAC Bodenschleifmaschinen zeichnet aus, dass sie sich auch für wandnahe Arbeiten hervorragend eignen. Von Grund auf gut – die neuen BFM BodenfräsmaschinenMit Rissen, Blasen, Absplitterungen und einer erhöhten Witterungsanfälligkeit treten die kostspieligen Folgen einer mangelhaften Untergrundvorbereitung früher oder später unweigerlich zutage. Die neuen LISSMAC Bodenfräsmaschinen stellen eine hohe Haftzugfestigkeit auf Beton- und Estrichflächen her und bereiten damit die tragfähige Basis für den weiteren Bodenaufbau. Die kräftigen und robusten Maschinen gleichen Höhenunterschiede bis zu 8 mm aus und entfernen effizient Klebstoffe, Farben sowie Schaumstoffrückstände von Böden. Drei praxisgerecht abgestufte Maschinengrößen liefern Tag für Tag solide Leistung auf 200 mm bis 320 mm Arbeitsbreite. Die exakt auf die Marktanforderungen zugeschnittenen LISSMAC Werkzeuge überzeugen mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis, sorgen für eine erstklassige Oberflächengüte und garantieren hohe Standzeiten.Als kompakte Universalmaschine bewährt sich die BFM 200 E, die bei aller Handlichkeit auch mit Leistung und Langlebigkeit auftrumpft – den klassischen LISSMAC-Tugenden. Angetrieben von einem 2,2 kW starken 230-V-Motor erzielt sie Frästiefen von bis zu 2 mm bei einer Arbeitsbreite von 200 mm. Immer noch bedienerfreundlich kompakt, aber eine ganze Leistungsklasse höher angesiedelt ist die BFM 250 E, deren 4 kW starker 400-V-Motor die Power und Ausdauer liefert für fordernde Einsätze mit maximal 5 mm Frästiefe auf 250 mm Arbeitsbreite. Große Flächen und anspruchsvollste Aufgaben sind das Metier der BFM 320 E, der größten Bodenfräsmaschine von LISSMAC mit 320 mm Arbeitsbreite, die sich in kurzer Zeit zu einer Diamantfräse mit 24 Diamantblättern umrüsten lässt. Angetrieben von einem 11 kW starken 400-V-Motor fräst sie in einem Arbeitsgang bis zu 8 mm tief auf Beton C20/25. Ausgestattet mit einem stufenlosen Hydrostat-Antrieb für Vor- und Rückwärtsfahrt schont die ergonomisch gestaltete Maschine die Kräfte des Bedieners bei Dauereinsätzen. Bildunterschriften: Titelbild:Auf dieser Fläche wurde mit einer Seilsäge Maschinenfundamente entfernt.Mit der Lissmac Bodenschleifmaschine BSM 340 E wurden anschließend Unebenheiten (teilweise Metall) abgeschliffen und die Epoxydharzdünnbeschichtung abgetragen um den Haftgrund für die nachfolgende Spezialbeschichtung zu erstellen.

Neuer Standort in Frankreich
Wir freuen uns sehr, mitteilen zu können, dass wir unsere französischen Kunden und Interessenten von nun an direkt aus Frankreich mit einer LISSMAC Niederlassung in Colmar betreuen können.Die Ansprechpartner im Außendienst bleiben gleich und beantworten gerne alle Fragen. Wünschen Sie Informationsmaterial zu unseren Produkten, kontaktieren Sie gerne direkt unser Büro in Colmar: LISSMAC COLMAR11 rue Mittlerweg68025 Colmar, France Telefon (+33) 03 89 20 30 63Fax (+33) 03 89 20 43 79Email france@lissmac.com Für Fragen und eine individuelle Beratung steht Ihnen Ihr zuständiger Gebietsverkaufsleiter gerne zur Verfügung: Metal Processing Didier FinklerTelefon (+33) 03 89 20 12 86Mobil (+33) 06 45 32 87 18Email d.finkler@lissmac.com Construction Technology Anthony SimaoTéléphone (+33) 03 89 20 30 63Mobil (+33) 07 86 20 74 02Email a.simao@lissmac.com

Entgrat- und Richttechnik in einer Anlage vereint
Auf der Euroblech haben die beiden Maschinenbauer LISSMAC und KOHLER eine gemeinsam entwickelte Anlage gezeigt. Sie verdeutlicht, wie die Prozesse Entgraten und Richten optimal aufeinander abgestimmt ablaufen und so hohe Effizienzpotenziale für den Gesamtprozess generiert werden können. Das Schleifen, Entgraten und Teilerichten von Blechteilen sind Prozesse, die meist Hand in Hand greifen. Gut also, wenn auch die Kompetenzen bei der Anlagenentwicklung kombiniert werden. Vor diesem Hintergrund haben die LISSMAC Maschinenbau GmbH und die KOHLER Maschinenbau GmbH gemeinsam eine Entgrat-Richt-Linie entwickelt. Die Anlagen-Kombination, welche zur Euroblech präsentiert wurde, besteht aus der Schleif- und Entgratmaschine SBM-L G1S2 1500 von Lissmac und einer Peak Performer Teilerichtmaschine von KOHLER, wie es in einer Unternehmensmitteilung heißt. Die Maschinen der SBM-L-Serie eignen sich grundsätzlich für die beidseitige Bearbeitung von Werkstücken aus Edelstahl, Stahl, Aluminium oder Buntmetall, wie es weiter heißt. Sie wurden für das beidseitige Entgraten und Kantenverrunden in einem Arbeitsgang entwickelt und können für das Bearbeiten von Blechteilen, Laserteilen und Stanzteilen eingesetzt werden. Die L-Baureihe ist mit je drei Aggregaten auf der Ober- und Unterseite ausgestattet. Die Bearbeitung der Werkstücke kann dabei wahlweise an der Oberseite, der Unterseite oder beidseitig erfolgen, sp der Hersteller. „Die beidseitige Blechbearbeitung und Kantenverrundung in nur einem Arbeitsgang ermöglicht eine Zeitersparnis von bis zu 60 Prozent gegenüber einseitig bearbeitenden Schleifmaschinen. Möglich ist zudem die problemlose Anbindung von Automatisierungslösungen oder eine Integration in Fertigungslinien. Genau das haben wir mit unserem Partner KOHLER realisiert“, sagt Robert Dimmler, Sales Director Metal Processing bei der LISSMAC Maschinenbau GmbH. Die integrierte Peak Performer Maschine von KOHLER ermögliche ein präzises Richten und somit spannungsarme und ebene Bleche sowie Teilezuschnitte. Die Anlage verfügt über einen Direktantrieb der Richtwalzen, der für mehr Energieeffizienz, weniger Verschleiß und einen höheren richtbareren Querschnitt sorgt, wie es weiter heißt. Ein erweitertes Reinigungssystem ermöglicht ein einfaches Reinigen der Richtwalzen und Stützrollen. Zudem sorgen die patentierte elektromechanische Richtspaltregelung für einen zuverlässig konstanten Richtspalt, die ebenfalls patentierten wendbaren Richtwalzen für eine längere Lebensdauer und extrabreite Stützrollen für eine besonders steife Abstützung der Richtwalzen, heißt es weiter. Quelle: blechnet

bauma Ausfahrt 2022
Der Samstag stellt in der bauma-Woche immer den beliebtesten Tag für Besucher dar. In diesem Jahr wurde am Samstag, den 29.10.2022 von unserem Betriebsrat eine Ausfahrt zur bauma organisiert. Gemeinsam startete eine Gruppe von über 50 Kolleginnen und Kollegen früh morgens mit dem Bus in Richtung München. Natürlich wurde auch der LISSMAC-Stand besucht, um die Kollegen vor Ort zu treffen und unsere Produkte zu bestaunen. Es war rundum ein gelungener Ausflug mit vielen verschiedenen Eindrücken. Vielen Dank an den Betriebsrat für die tolle Organisation! Wir freuen uns auf die nächste bauma in drei Jahren.